Program Ambient, natura y lëur da paur - Per La Lista Unica


Program: Ambient, natura y lëur da paur

Ambient, natura y lëur da paur

Wir verdanken unseren Wohlstand unter anderem einer außergewöhnlichen Landschaft, die es nicht zuletzt auch aufgrund der Anerkennung der Dolomiten als Weltnaturerbe zu schützen gilt. Diese Auszeichnung verlangt von uns, dass wir die Vorgabe der Nachhaltigkeit immer einhalten und die Unterschutzstellung der betroffenen Gebiete respektieren.

Die schrittweise Umstellung der öffentlichen Beleuchtung auf LED-Technik wollen wir weiterhin vorantreiben, nachdem in den letzten Jahren etwa 150 Lichtpunkte ausgetauscht wurden; weitere 180 Lichtpunkte werden in den kommenden Monaten ausgetauscht.

Zusätzlich sollen auch weitere energetische Verbesserungen an den Gemeindeimmobilien vorgenommen werden. Als nächstes soll die Mittelschule energetisch saniert werden. Dabei wollen wir um Gelder aus dem sog. „Europäischen Fond für regionale Entwicklung“ ansuchen, wie bereits beim Gesundheitssprengel geschehen, um somit unsere Gemeindekassen möglichst wenig zu belasten.

Die Lista Unica hat sich im Gemeinderat mit zwei Beschlüssen (2019 und 2024) entschieden gegen eine neue Verbindung von Monte Pana nach Saltria ausgesprochen. Zudem haben wir im Herbst die Bürger*innen an unserem Infostand auf dem Stetteneckplatz dabei unterstütz, Einwände zu verfassen und bei den Gemeinden St. Christina und Kastelruth einzureichen.
Wir werden die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarsgemeinden suchen, um die Eingliederung der Langkofelgruppe mit den Cunfinböden in einen Naturpark voranzutreiben.

Wir wollen auch konsequent die vielen Maßnahmen im Bereich "Natur und Umwelt", die im Gemeindeentwicklungsprogramm vorgesehen sind, umsetzen.

Landwirtschaft

Die Arbeit unserer Bauern ist in jeder Hinsicht wertvoll und unverzichtbar, da die Pflege der Wiesen, Almen und Wälder unser einzigartiges Landschaftsbild prägt und zur Erhaltung der Natur beiträgt.

Wir werden weiterhin versuchen, Synergien zwischen Landwirtschaft und Tourismus zu fördern und die Zusammenarbeit dieser beiden wichtigen Wirtschaftsbereiche gezielt auszubauen. Dabei ist es unser Ziel, nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die sowohl der bäuerlichen Tradition als auch den modernen Anforderungen des Tourismus gerecht werden.

Zudem werden wir die zahlreichen Vorschläge des Gemeindeentwicklungsprogramms schrittweise umsetzen, um die landwirtschaftlichen Betriebe bestmöglich zu unterstützen und deren Zukunftsfähigkeit zu sichern.